Presseveröffentlichung 2014

 
Bericht aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 10.03.2014:
 
Beachtliches auf die Beine gestellt
 
 
Von links: Hermann Kolb, Ursula Hildebrand, MdL Gerhard Kleinböck, Vorsitzende Ingrid Scholz, Jochen Kemper. Vorne v.links: Thea Kolb und Tilli Hertel. Foto: Hildebrand
 

Viel Lob für den AWO-Ortsverein Leutershausen bei dessen Jahreshauptversammlung

Hirschberg-Leutershausen. (hil)  Wollte man auf die vielfältigen Aktivitäten des AWO-Ortsvereins Leutershausen eingehen, würde dies fast den Rahmen sprengen. Denn was dieser agile Verein im vergangenen Jahr alles auf die Beine gestellt hat, ist schon beachtlich. Auch in diesem Jahr ist der Terminkalender wieder rappelvoll, wie die Vorsitzende Ingrid Scholz bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Zur Bergstraße“ den Mitgliedern offerierte. Die 16 Seniorennachmittage, die Faschingsveranstaltung, die Muttertagsfeier, das Sommerfest, der Besuch im Heidelberger Zoo, die Beteiligung beim Heisemer Straßenfest, die Computer-Nachmittage, die Adventsfeier und viele andere Veranstaltungen ließ die Vorsitzende noch einmal Revue passieren. Scholz kam auch auf die Angebote der AWO-Rhein-Neckar zu sprechen, die außerordentlich aktiv sei. Zum Beispiel in der Behindertenhilfe und der Tagespflege, die auch den Senioren aus Hirschberg offen stehe. Der Kreisverband biete auch 2014 wieder ein tolles Kinder- und Jugendfreizeitprogramm an. Um dies alles zu ermöglichen, habe sich der Ortsverband mit einer Spende beteiligt. In allen Bereichen seien geschulte hauptamtliche Mitarbeiter eingebunden, sagte die Vorsitzende. Dies sei nur möglich, weil die Mitglieder, zurzeit hat der Ortsverband 93 Mitglieder, durch ihren Jahresbeitrag dies ermöglichen würden. Ingrid Scholz dankte allen Helferinnen und Helfern, die all diese Aktivitäten durch ihren Einsatz überhaupt erst möglich machen würden.
Die Kasse sei gut gefüllt und der Ortsverband habe ein gesundes Polster, sagte Kassiererin Anneliese Scholz. Die ausgezeichnete Kassenführung bestätigten die Kassenprüfer Ulrich Wiedenmann und Rolf Heckmann. Da war die einstimmige Entlasstung des Vorstandes nur noch Formsache.
Die AWO Leutershausen habe viel bewegt, sagte Bürgermeister-Stellvertreter Fritz Bletzer, der die vielfältigen Aufgaben des Ortsverbandes hervorhob. Die Mitglieder seien hier in besten Händen. „In Leutershausen ist die AWO sehr aktiv“, stelle der SPD-Landtagsabgeordnete Gerhard Kleinböck erfreut fest. Die Angebote könnten sich sehen lassen. Er hoffe nur, dass die Angebote auch weiterhin erhalten bleiben. Kleinböck kam auch auf das Themen Mindeslohn zu sprechen. Er befürchte, dass „eine hohe Zahl von Armutsrentner auf uns zukommen“, so der Landtagsabgeordnete wörtlich. Dies sei eine „große Belastung“. Dr. Horst Metzler überbrachte die Grüße des Ortsvereins Großsachsen und bat darum, die gemeinsamen AWO-Treffs in Leutershausen und Großsachsen fortzuführen. Er wünschte sich, „die Armut in unserer Gesellschaft zu verhindern“.
Nach vielen Jahren, ja nach Jahrzehnten, kandidierten zwei Vorstandsmitglieder nicht mehr für ein Amt: Isabella Wiedenmann und Joachim Kemper. Gerade Joachim Kemper verkörperte über Jahrzehnte die AWO Leutershausen wie kein Zweiter und nach 28 Jahren sei nun der Zeitpunkt gekommen, aufzuhören. Auch Isabella Wiedenman habe durch ihr Engagement viel für den AWO-Ortsverband getan, sagte die Vorsitzende und verabschiedete beide mit einem Blumenpräsent. Gewählt wurden alle einstimmig:
Vorsitzende Ingrid Scholz, Zweite Vorsitzende Kristina Reiber, Kassiererin Anneliese Scholz, Schriftführer Harald Schulz, Beisitzer: Brigitte Berninger, Ingeborg Flößer, Petra Heckmann, Jochen Hördt, Herta Schmitt. Kassenprüfer sind Rolf Heckmann und Ulrich Wiedenmann, Kreisdelegierte Ingrid Scholz, Kristina Reiber, Anneliese Scholz, Ersatzdelegierter ist Harald Schulz.
Die Vorsitzende wies noch auf die Landessammlung hin, die vom 8. bis 16. März durchgeführt wird.
Ehrungen
Für langjährige Mitgliedschaft im AWO-Ortsverband  Leutershausen ehrten
Ingrid Scholz und Gerhard Kleinböck die Mitglieder:
Tilli Hertel 10 Jahre; Marlies Muschelknautz, Ursula Hildebrand, Ursula Muschelknautz, Josef  Fey, Rainer Wolf für 25 Jahre, Thea Kolb, Hermann Kolb, Jochen Kemper für 30 Jahre und Inge Richert für 40 Jahre.

 

 
Artikel der Weinheimer Nachrichten vom 10.03.2014
 
 
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