Presseveröffentlichung 2014

 
Tolle Stimmung bei der AWO Fastnachtsfeier
 

Frau Lochbühler überzeugt als “elegante Dame”

 
Artikel der Rhein-Neckar-Zeitung vom 22.02.2014
 
Der “eleganten Dame” pfiff bislang nur ein Polizist hinterher
 

AWO-Fasching in Leutershausen: Die “närrische Schar” feierte fröhlich in der Alten Villa

„Hallo seid fröhlich, erhebt das Glas! Da wird es einmal richtig  laut, wenn man auf die Pauke haut. Lasst  uns tanzen, Lieder singen  und noch kräftig das Tanzbein schwingen“. Als Ingrid Scholz der „Narrenschar“ in der Alten Villa einen schönen Nachmittag wünschte, wusste sie nicht, dass die AWO-Senioren das wörtlich nehmen würden.

Für die gute Stimmung trugen auch wieder die „Eigengewächse“ in der Bütt mit dazu bei sowie Alleinunterhalter „Franz“ aus Hemsbach. Als Bürgermeister Manuel Just aufkreuzte, wurde er erst einmal von den Närrinnen „gekrönt“ und fastnachtlich  geschmückt.
Ilse König stieg als erste in die Bütt und wusste als Putzfrau so manches zu berichten. Gerne würde sie auch mal beim Bürgermeister wischen, doch der sei schon vergeben. „Seid fröhlich, lacht euch kugelrund, denn Lachen, ja das ist gesund“, gab sie den Rat an die Fastnachter. Susanne Kehl hatte ein „Ding“ mitgebracht und verpackte es in gereimte Verse. Ganz schön heftig, was auf die lustige Gesellschaft losgelassen wurde, aber am Ende stellte sich das „Ding“ als ganz normaler Flaschenputzer heraus. „Ihr Männer, wer jetzt noch stutzt, hat noch eine Flasch` geputzt“!

Herta Schmitt stellte die Frage in den Raum: “Woher stammt der Mensch “? Humorvoll umschrieb sie , wie Karlchen gesagt worden war, dass der Mensch aus einem Tonklumpen stamme. Aber Karlchen wusste Bescheid, als der Lehrer in der Schule sagte: „Ich versuche an Hand von Bildern, den Kindern die Natur zu schildern“. Da meldete sich Karlchen und stellte knallhart die Dinge richtig, woher der Mensch stammt.

So langsam steuerte der Nachmittag seinem Höhepunkt entgegen: Sigrun Lochbühler zog wieder alle Register des Frohsinns. Sie kam als „elegante Dame“ direkt aus Paris, wo sie Karl Lagerfeld kennengelernt hatte. Der wollte sie trotz ihrer korpulenten Figur zu einem Model machen. Sie sei so geschminkt worden, dass ihr Mann sie fragte, ob sie vielleicht zufällig seine Frau gesehen habe. Immer hätte sie sich gewünscht, dass die Männer mal hinter ihr her pfeifen würden. „Der einzige, der mal gepfiffen hat, war ein Polizist, als ich ihn umrannte“! So ging es Schlag auf Schlag, bis sie feststellte: „Es war alles so schön gewesen …, bis auf einmal der Wecker schellte“!

Nach dem Lied „Die Heisemer Fastnacht, des isch war, des isch des schönste Fest im ganzen Jahr“, kam Erna Bock in die Bütt und berichtete über „Eine moderne Frau“. Jetzt hatte der AWO-Nachmittag seinen Höhepunkt erreicht und
Alleinunterhalter „Franz“ bat zur Polonaise. Erstaunlich, was die älteren Semester noch für eine Ausdauer entwickelten, als es durch sämtliche Räume der Alten Villa ging, auch wenn es „zwickte und zwackte“.  Ein Tänzchen in Ehren durfte aber nicht fehlen.

 
Artikel der Weinheimer Nachrichten vom 21.02.2014
 
 
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