Presseveröffentlichung 2011 |
| Der schönste Mann in „Hause“ |
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AWO Leutershausen feierte Fasching – Just sieg auch hier in die Bütt Von wegen, die Senioren des AWO – Ortsverbandes können nicht närrisch sein! Am traditionellen Faschingsnachmittag in der Alten Villa ging es zwei Stunden lang richtig rund und es war schon beachtlich, was die „Eigengewächse“ der AWO alles auf die Beine stellten. Die Vorsitzende Ingrid Scholz eröffnete als „Sitzungspräsidentin“ mit ihrem Vortrag in der Bütt das närrische Programm und wollte die Fastnacht sogar vom Hausarzt auf dem Rezept verschrieben haben. Richtig Schwung brachte der Alleinunterhalter „Siggi“ aus Hemsbach rein, bevor die „Zwei Zwiebelfrauen“ (Helga Weber und Hertha Schmitt) mächtig auf die Tränendrüsen drückten. Schunkellieder leiteten über zum Vortrag von Erna Bock, die als „Briefträgerin Fröhlich“ aus dem Nähkästchen plauderte und das Geschen in Leutershausen auf die Schippe nahm. Sie wusste sogar, dass bei Manuel Just sich Nachwuchs angemeldet hat, doch der „zufällig anwesende Rathauschef“ wollte erst seine Frau fragen, ob das auch stimmen würde. Wenn er schon bei der AWO sei, dann gehe er auch in die Bütt, sagte der Bürgermeister und zog als „Pauker“ mächtig vom Leder. Auch der Gemeinderat bekam dabei sein Fett ab: „Un ihr liewe Leit, ihr wird`s nett glawe, was mir dabei bassiert, ich hab mich glatt geirrt. Ich hab gewett uff unsere Rät, dass die verliere jetzt noch alle Maße, kriegt jetzt die Schul in Hause noch än Name vun Saase. Doch ihr Leit, ich muss gestehe, der Fehler lag bei mir, Politik iss halt net mei Revier. Denn ich hab geglabt, statt Karl Drais, hawwe die sich entschiede für Karl Kreis! „Und das ausgerechnet einer aus Großsachsen“, hatte Just die Lacher auf seiner Seite. Über zwei „Zugezogene Tanten“ , die so gerne „echte Heisemer“ sein wollten, berichteten Helga Weber und Hertha Schmitt in der Bütt. Sie hätten erfahren, dass der Bürgermeister der „schönste Mann in Leutershausen“ sei. Noch schöner als sein Vorgänger Werner Oeldorf. „Dess musser sei“, tippten die beiden wie auf Kommando sofort auf Manuel Just. Sigrun und Jürgen Lochbühler als Lehrer und Prüfling strapazierten bei der „Abschlussprüfung“ erneut die Lachmuskeln der Senioren. Nach zwei Stunden Frohsinn, Jubel, Heiterkeit und auch mit einem Tänzchen zwischendurch bei bester Unterhaltung bildete die Polonaise durch die Räume der Alten Villa den krönenden Abschluss eines Nachmittags, der wiederum als „Volltreffer“ bezeichnet werden kann. Deswegen gab es auch zum Schluss von der Vorsitzenden Ingrid Scholz für alle Akteurinnen und Alleinunterhalter „Siggi“ ein dickes Lob. Allerdings: Die Reihen bei den Senioren lichten sich immer mehr. „Das ist schade, aber das ist einfach nicht aufzuhalten“, sagte Ingrid Scholz, die zusammen mit den Helferinnen wieder einmal alles mit sehr viel Aufwand bestens vorbereitet hatte. Bericht aus der Rhein-Neckar Zeitung: (Hildebrand) |
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